Michael Reinhard Heß: Angriff auf die ObjektivitΓ€t β€” Bergkarabach

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Dr. Michael Reinhard Heß

Michael Reinhard Heß ist promovierter und habilitierter Turkologe. Thema der Habilitation waren Leben und Sprache des aserbaidschanischen Dichters Δ°madΣ™ddin NΣ™simi (1370–1417).

Zum Thema Karabach hat er die BΓΌcher β€žPanzer im Paradiesβ€œ (Dr. KΓΆster 2016) und β€žKarabakh from the 13th century to 1920β€œ (Gulandot, 2020) verfasst.

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In der β€žBerliner Zeitungβ€œ hat Leo Ensel unter der Überschrift β€žStalins Saatβ€œ seine Sichtweise auf den Berg-Karabach-Konflikt zusammengefasst. Im Untertitel wird sie als β€žArmeniens Perspektiveβ€œ bezeichnet und mit dem Fazit versehen: β€žBerg-Karabach war nie Teil Aserbaidschansβ€œ.

Auf der methologisch-theoretischen Ebene bricht der Autor eine Lanze fΓΌr die ObjektivitΓ€t und referiert Positionen seiner Gegner unter anderem unter der Überschrift β€žPseudo-ObjektivitΓ€tβ€œ.
Wenn man einmal von vielen recht polemischen Teilen seines Textes absieht, bezieht sich eines der historischen Hauptargumente Ensels fΓΌr β€žArmeniens Perspektiveβ€œ auf die spΓ€ten 1980er-Jahre: β€žEnde der Achtzigerjahre gerieten die Dinge in Bewegung. Nach blutigen antiarmenischen Pogromen zwischen Februar und Januar 1989 in den aserbaidschanischen StΓ€dten Sumgait, Kirowabad (heute: Ganja) und in der Hauptstadt Baku, bei denen gewalttΓ€tige Mobs mehrere Hundert Armenier massakrierten, wurden die Forderungen nach einem Anschluss Karabachs an Armenien erneut lauter.β€œ

Zu historischer ObjektivitΓ€t gehΓΆrt, dass man ein erstes Ereignis, welches chronologisch auf ein zweites folgt, nicht als Ursache des ersten bezeichnen kann. Ensels Satz sagt aus, dass die β€žDingeβ€œ nach von Pogromen geprΓ€gten Phase β€žin Bewegungβ€œ gerieten, die bis Januar 1989 dauerte. Von da an seien die Forderungen nach einem β€žAnschlussβ€œ Karabachs an Armenien erneut lauter geworden.
So gut wie die gesamte wissenschaftliche und sonstige Literatur, egal ob von Armeniern oder Aserbaidschanern oder von anderen Autoren verfasst, ΓΌber den Berg-Karabach-Konflikt ist sich einig, dass einer der entscheidenden Schritte auf dem Weg von der in der Sowjetzeit eher ,eingefrorenenΚ» Konfliktlage zu einer Eskalation ein Beschluss des Regionalsowjets der Autonomen Region Berg-Karabach (russische AbkΓΌrzung: NKAO) vom 20. Februar 1988 war. Die Liste der hier aufzuzΓ€hlenden Werke wΓ€re fast endlos, siehe etwa Asenbauer 1993: 317, Kalpakian 1993: 112; Feigl 2008: 102, 108; Taylor 2010: 141; Oppeln/ LΓ€zer/ Altmann 2012: 41; Babajew 2014: 34.

Dieses Datum markiert allerdings keineswegs den Beginn, der – zu einem wichtigen Teil von der Armenischen Sozialistischen Sowjetrepublik (ArmSSR) ausgehenden – Versuche einer Revision des damaligen Status der NKAO als Bestandteil der Aserbaidschanischen SSR (AsSSR). Eine starke Zunahme der ethnischen Spannungen ist bereits zwischen Ende Februar und Anfang MΓ€rz 1987 dokumentiert, als eine erste Welle von FlΓΌchtlingen aserbaidschanischer EthnizitΓ€t aus der Armenischen SSR nach Aserbaidschan anrollte (siehe Δ°smayΔ±lov 2020 [2015]). Am 5. MΓ€rz 1987 verfasste der ethnische Armenier Suren Ayvazyan (ՍուրΥ₯ΥΆ Τ±Υ΅ΥΎΥ‘Υ¦Υ¨Υ‘ΥΆ, russisch Suren Michajlovič Ajvazyan, 1933-2009), der Mitglied der armenischen KP war, ein an Gorbatschow gerichtetes Memorandum, in dem er die Vereinigung sowohl Berg-Karabachs als auch Nakhitschewans mit Armenien forderte (Asenbauer 1993: 80). WΓ€hrend des Sommers 1987 gab es in der ArmSSR eine ΓΆffentliche Massenkampagne, die dasselbe Ziel hatte (vgl. Feigl 2008: 107, 123). Einen HΓΆhepunkt erreichte diese ΓΆffentliche Massenmobilisierung im August 1987. Damals wurde unter Armeniern sowohl in der Armenischen SSR als auch in Berg-Karabach eine Petition zur Angliederung Berg-Karabachs und Nakhitschewans an die ArmSSR initiiert. Nach SchΓ€tzungen Haig E. Asenbauers wurde der Text von 75.000 Personen unterzeichnet (Asenbauer 1993: 79f.), es gibt jedoch auch abweichende Zahlenangaben. In XankΣ™ndi~Stepanakert kam es Ende 1987 zu anti-aserbaidschanischen Demonstrationen (VΣ™liyev/ Şirinov 2016: 81). Die Belege fΓΌr eine massive politische und Publicitykampagne, die spΓ€testens ab der Mitte des Jahres 1987 von der Armenischen SSR und dem armenischen Teil der BevΓΆlkerung der NKAO aus im Sinne einer Revision des rechtlichen Status der Region gefΓΌhrt wurde, ließen sich problemlos vermehren.

Wenn Leo Ensel daher behauptet, β€žnachβ€œ einer Periode, die die Jahre 1988 bis 1989 umfasst, β€žwurden die Forderungen nach einem Anschluss Karabachs an Armenien erneut lauterβ€œ, widerspricht er durch weitgehende Übereinstimmung der Historiker- und Expertencommunity unterstΓΌtzten gesicherten historischen Fakten. Das von Ensel – und vielen anderen armenischen Apologeten der armenischen Okkupation Berg-Karabachs – als Argument benutzte Massaker von SumqayΔ±t fand ΓΌbrigens Ende Februar 1988 statt, und zwar nach dem oben erwΓ€hnten (ohne Beteiligung der armenischen Abgeordneten erfolgten) Beschluss des Regionalsowjets der NKAO vom 20. Februar 1988. Da dieser Beschluss zweifelsohne – wie anhand der oben in Auswahl wiedergegebenen Literatur ersichtlich – bereits einen HΓΆhepunkt in der (schon lΓ€ngst laufenden) armenischen Kampagne zur Revision des rechtlichen Status der NKAO darstellte, ist die Darstellung Ensels selbst dann grundfalsch, wenn man seine Γ„ußerung dass β€ždie Forderungen nach einem Anschluss Karabachs an Armenien erneut lauterβ€œ wurden, nicht, wie aus seiner Formulierung hervorgehend, auf die Zeit bis 1989, sondern auf die Zeit ab dem berΓΌhmt-berΓΌchtigten Massaker von SumqayΔ±t bezieht.

Ensel verletzt also das Grund-Ursache Prinzip, indem er in Wahrheit chronologisch vorausgehende Ereignisse als Folge spΓ€terer Ereignisse darstellt. Er tut dies offensichtlich in vollem Bewusstsein und mit voller Absicht. Denn seine Bemerkungen ΓΌber die Bluttaten von SumqayΔ±t verraten, dass er ΓΌber dieses Massaker gut Bescheid zu wissen angibt. Was herauskommt, ist GeschichtsfΓ€lschung.

Aber nicht nur durch diese die Grundprinzipien historischer Wissenschaft ignorierenden Verdrehung ist Ensels das Verdikt, dass Berg-Karabach niemals Teil Aserbaidschans gewesen sein soll, unglaubwΓΌrdig. Man braucht nur seine eigene Wortwahl mit der Überschrift seines Beitrags zu vergleichen, dann wird die AbsurditΓ€t seiner Position sofort sichtbar. So beschreibt er die Ergebnisse des Referendums von 10. Dezember 1991 mit den Worten: β€ž82,2 Prozent der Bewohner Karabachs [gemeint: Berg-Karabachs – M. R. H.] nahmen daran teil. 99,89 Prozent der Stimmen [gemeint: Abstimmenden – M. R. H.] votierten fΓΌr die Sezession von Aserbaidschanβ€œ. Eine β€žSezessionβ€œ oder Separation von Aserbaidschan konnte natΓΌrlich nur unter der Voraussetzung stattfinden, dass Berg-Karabach zu diesem Zeitpunkt (wie auch frΓΌher schon und spΓ€ter, wie durch UN-Sicherheitsresolutionen usw. immer wieder bestΓ€tigt worden ist) zu Aserbaidschan gehΓΆrte. An anderer Stelle beschreibt Ensel – die historischen AblΓ€ufe dabei in seinem Sinne dramatisch verkΓΌrzend – die VorgΓ€nge, die von 1921 bis 1923 zur Errichtung der NKAO beitrugen. Fazit: β€žSeit 1923 bildete Berg-Karabach fast die gesamte folgende Sowjetepoche ΓΌber einen [recte: eine – M. R. H.] Autonomen Oblast innerhalb der Aserbaidschanischen SSRβ€œ. Genau. Also einen Teil der AsSSR. Also einen Teil Aserbaidschans. Auch dies steht wieder in diametralem Gegensatz zu Ensels eigener absurder Behauptung, Berg-Karabach habe β€žnieβ€œ zu β€žAserbaidschanβ€œ gehΓΆrt. Sprechen hier zwei verschiedene Autoren, oder ist das ein Fall von historischer Schizophrenie? Festzustellen bleibt: Derselbe Autor Ensel, der so vehement und plakativ pro-armenisch in einer Unter-Überschrift die ZugehΓΆrigkeit Berg-Karabachs zu Aserbaidschan negiert, bezeichnet es selbst zugleich wieder als Teil Aserbaidschans.

Selbstwiderspruch ist nicht nur in historischer, sondern ΓΌberhaupt in jeglicher Wissenschaft ein no go.

Der polemische Charakter, die Einseitigkeit und die fehlende ObjektivitΓ€t Ensels selber – obwohl er sich letztere mit großem Pathos auf die eigenen Fahnen schreibt – werden ΓΌbrigens schon aus Wortgebilden wie β€žaserbaidschanisch-tΓΌrkisch-djihadistische Aggressionβ€œ deutlich. Aggression? Der Begriff suggeriert, dass es sich um einen aggressiven Akt seitens Aserbaidschans handelt und nicht um einen Akt der Selbstverteidigung zur Wahrung oder Wiederherstellung der staatlichen SouverΓ€nitΓ€t, wohingegen – was nicht einmal Ensel bestreitet– Berg-Karabach nach international ΓΌbereinstimmender Auffassung vΓΆlkerrechtlich zu Aserbaidschan gehΓΆrt. Und wenn es stimmt, dass Aserbaidschan TΓΌrken oder sogar Dschihadisten auf seiner Seite kΓ€mpfen lΓ€sst, rechtfertigt dies etwa die hier per Bindestrich erfolgte (und deshalb nicht weniger unverschΓ€mte) Gleichsetzung von β€žTΓΌrkenβ€œ, β€žAserbaidschanernβ€œ und β€žDschihadistenβ€œ? Ich kenne keinen Aserbaidschaner, der auch nur die am Krieg beteiligten (geschweige denn alle) Armenier aufgrund ihrer UnterstΓΌtzung aus dem Iran als β€žMollafansβ€œ oder aufgrund ihres BΓΌndnisses mit Russland als β€žPutins Petrodollar-Freundeβ€œ beschimpfen wΓΌrde, was in etwa das Γ„quivalent zu dem rhetorischen Niveau wΓ€re, das Leo Ensel in seiner Philippika auffΓ€hrt (Aserbaidschan kennt er als β€ždurch Petrodollars steinreich gewordenes diktatorisch regiertes Landβ€œ. Mit Verlaub: Was dort geschieht, ist ein Krieg, und jede Seite nimmt in einem solchen naturgemÀß die UnterstΓΌtzung, die sie bekommen kann. Ist es verboten, VerbΓΌndete zu haben? Aber pauschal und global β€žAserbaidschanerβ€œ, β€žTΓΌrkenβ€œ und β€žDschihadistenβ€œ miteinander gleichzusetzen, ist perfide, da es letzten Endes auf eine pauschale Diskreditierung und Diskriminierung von Aserbaidschanern und TΓΌrken abzielt. Was den Vorwurf des β€žDschihadismusβ€œ betrifft: Mir ist noch kein einziger Aserbaidschaner, weder als Privatperson noch als Vertreter einer staatlichen Stelle untergenommen, der behauptet hΓ€tte, dass der Befreiungskrieg um Nagorno-Karabach in einem wesentlichen Aspekt religiΓΆs motiviert sei, geschweige denn β€ždschihadistischβ€œ. Und: FΓ€llt der aserbaidschanische Jude Albert Aqarunov, der am 8. Mai 1992 in Şuşa im Krieg gegen die armenischen Angreifer fiel und zum aserbaidschanischen Nationalhelden wurde, etwa auch unter Ensels Dreiklang β€žTΓΌrken=Aserbaidschaner=Dschihadisten?β€œ Was fΓΌr eine VerhΓΆhnung Aserbaidschans, seiner Kriegsziele und seiner multireligiΓΆsen, multiethnischen BevΓΆlkerung! Und das vorgeblich unter der Γ„gide der β€žObjektivitΓ€tβ€œ.

Angesichts der massiven grundlegenden Fehler in Leo Ensels Darstellung spare ich es mir aus ZeitgrΓΌnden, die anderen, zum Teil hanebΓΌchenen Verdrehungen, VerkΓΌrzungen und terminologischen Volten des Autoren (dessen Einseitigkeit schon an den fehlenden AnfΓΌhrungszeichen fΓΌr die sogenannte β€žRepublik Arzachβ€œ erkennbar ist) hier im Detail aufzuarbeiten. Statt sich unvoreingenommen und nach anerkannten Methoden oder auch nur dem common sense mit dem Thema auseinanderzusetzen, opfert Ensel jegliche AnsprΓΌche an eine logische, ganz zu schweigen von einer wissenschaftlichen, Herangehensweise, auf dem Altar der anti-aserbaidschanischen Polemik.

Die von Ensel behauptete angebliche Tendenz deutscher Medien, β€ždas aserbaidschanische Narrativβ€œ zu bedienen und demgegenΓΌber β€ždie armenische Perspektiveβ€œ (durch diese Verwendung mit unterschiedlicher Wertung ausgestatteter Begriffe offenbar Ensel unverkennbar selbst seine Tendenz), kann ich persΓΆnlich ΓΌberhaupt nicht nachvollziehen. Die β€žBerliner Zeitungβ€œ hat trotz gegenteiliger AnkΓΌndigungen weder einen lΓ€ngeren Leserbrief noch einen Artikel von mir zu Berg-Karabach abdrucken wollen, und die proarmenisch voreigenommene Berichterstattung wichtiger deutscher Medien wie ARD und SPIEGEL kann man in anderen BeitrΓ€gen auf dieser Facebookseite nachlesen. Meinem Eindruck zufolge ist die Berichterstattung mittlerweile etwas ausgewogener, nachdem sie in den ersten Wochen des Konflikts ab September deutlicher proarmenisch gewesen war. Von einer VernachlΓ€ssigung der β€žarmenischen Perspektiveβ€œ zu sprechen, halte ich fΓΌr eine gewagte These.

Nur eine kleine Bemerkung noch zum Schluss, die ich mir als Deutscher und als Philologe nicht verkneifen kann. Warum greifen ausgerechnet deutschsprachige Apologeten der armenischen Sichtweise immer wieder auf Nazivokabular zurΓΌck, wenn sie diese beschreiben? Leo Ensel verwendet in Bezug auf armenische Bestrebungen der Γ„nderung des Status Berg-Karabachs gleich zweimal die allzu bekannte Vokabel β€žAnschlussβ€œ. Einmal in dem bereits oben zitierten Passus ΓΌber die Entwicklungen ab 1988. Und einmal in Bezug auf die frΓΌhsowjetische Phase (1921-1923), zu der er schreibt: β€žMehrfache Bitten um Anschluss an die armenische Sowjetrepublik wurden von Moskau abgewiesen.β€œ Zum Vergleich der entscheidende Passus im NKAO-Regionalsowjet-Beschluss vom 20. Februar 1988. Darin kommt diese Nazivokabel natΓΌrlich nicht vor (das wΓ€re in der noch existierenden Sowjetunion kaum gut angekommen), stattdessen heißt es (meine Übersetzung nach der englischen Fassung des Textes Asenbauer 1993: 317, meine Übersetzung), der Regionalsowjet

β€žbitte die Obersten Sowjets Aserbaidschans und Armeniens, VerstΓ€ndnis fΓΌr die Forderung der armenischen BevΓΆlkerung Berg-Karabachs aufzubringen und das Problem der Übertragung des Autonomen Gebiets von der Aserbaidschanischen SSR an die Armenische SSR zu lΓΆsen.β€œ

Eine angesichts der damaligen Situation und der Erfolgschancen, welche diese Initiative sich bei der Moskauer Zentrale ausrechnete, bewusst vorsichtige Formulierung. Man β€žerbitteβ€œ β€žVerstΓ€ndnisβ€œ, um ein β€žProblemβ€œ zu β€žlΓΆsenβ€œ. Die Forderung nach StatusΓ€nderung mit dem Verb β€žΓΌbertragenβ€œ umschrieben, also einem neutralen, historisch unbelasteten Terminus. Hieraus die Forderung nach einem β€žAnschlussβ€œ zu machen, zeugt bei einem deutschen Beobachter – wovon? UnsensibilitΓ€t? Oder von anderen, tiefer liegenden GrΓΌnden?

Zitierte Publikationen

Asenbauer 1993. Asenbauer, Haig E.: Zum Selbstbestimmungsrecht des armenischen Volkes von Berg-Karabach. Wien: Wilhelm BraumΓΌller UniversitΓ€ts-Verlagsbuchhandlung Ges. m. b. H.

Babajew 2014. Babajew, Aser: Weder Krieg noch Frieden im SΓΌkaukasus. HintergrΓΌnde, Akteure, Entwicklungen zum Bergkarabach-Konflikt. Baden-Baden: Nomos.

Ensel 2020. Ensel, Leo: Stalin Saat. Armeniens Perspektive auf den Konflikt mit dem Nachbarn: Berg-Karabach war nie Teil Aserbaidschans. Berliner Zeitung (7./8. November 2020): 15.

Feigl 2008. Feigl, Erich: Seidenstraße durchs Feuerland. Die Geschichte Aserbaidschans. Opel, Adolph (Hg.). Wien: Amalthea.

Δ°smayΔ±lov 2020 [2015]. Δ°smayΔ±lov, Kamran: ZΣ™ngΣ™zur bΓΆlgΣ™sindΣ™ azΣ™rbaycanlΔ±larΔ±n soyqΔ±rΔ±mΔ± [Der Genozid an den Aserbaidschanern in der Region ZΣ™ngΣ™zur]. [UrsprΓΌnglich am 03. April 2015 in der Zeitung β€žAzΣ™rbaycanβ€œ erschienener Artikel] Https://1905.az/z%C9%99ng%C9%99zur-bolg%C9%99sind%C9%99-a…/… [downgeloaded am 29. Oktober 2020].

Kalpakian 1993. Kalpakian, Bischof Vosskan: Der armenisch-aserbaidschanische Konflikt und das Β»KarabachΒ«-Problem. In: Hakobian, Hravard et al.: Armenisches Berg-Karabach/ Arzach im Überlebenskampf. Christliche Kunst – Kultur – Geschichte. Richter, Manfred (Hg.). Berlin: Edition Hentrich. 111-113.

Oppeln/ LΓ€zer/ Altmann 2012. Oppeln, Philine von/ LΓ€zer, Gerald/ Altmann, Gila: Aserbaidschan. 2., ΓΌberarb. Aufl. Berlin: Trescher.

Taylor 2010. Taylor, Scott: Unreconciled differences. Turkey, Armenia and Azerbaijan. Ottawa: Esprit de Corps Books.

VΣ™liyev/ Şirinov 2016. VΣ™liyev, Şahin/ Şirinov, Raqif: Qarabağ tarixi. ÜmumtΣ™hsil mΣ™ktΣ™blΣ™rinin 8-ci sinfi ΓΌΓ§ΓΌn fakΓΌltativ kursun tΣ™dris vΣ™saiti [Geschichte Karabachs. Unterrichtshilfsmittel fΓΌr den fakultativen Kurs fΓΌr die 8. Klasse allgemeinbildender Schulen]. Baku: AzΣ™ri.


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